Die Barrancos von Gran Canaria 2007
Was sind Barrancos? Barrancos
nennt man auf Spanisch Schlucht und
diese Barrancos sind in den Bergen von Gran Canaria besonders ausgeprägt. Im Süden von Gran Canaria laden der Barranco de Fataga und der Barranco de
Palmito zu fantastischen Tages-Wanderungen ein. Diese Wanderungen zählen für
mich mit zu den schönsten Wanderungen weltweit. Hier unten sind ein paar Bilder von der
Tour im Barranco de Fataga.
Die beste Wanderzeit für Touren im Süden von Gran Canaria sind die Monate
Dezember bis April, wenn die Vegetation noch in voller Blüte ist und die
Barrancos noch schön grün sind. Gute Wanderschuhe sind absolut Pflicht.
Ein gutes Wanderbuch
ist auch wirklich wichtig. Ohne detaillierte Wander-Karten
sollte man auf GC nicht loswandern. Anders als im Harz fehlen hier komplett die
Wander-Wegweiser. Meine Wanderbücher für GC sieht man hier unten
auf der
Seite. Meine einfache Landkarte
für Gran Canaria
ist auch
sehr gut zu empfehlen. Feine dünne rote Linien zeigen auch die vorhandenen
Wanderwege auf.
Hier unten an 7.Stelle sieht man ein Foto der
Drüsigen Winde Corregüela de
risco, ein
seltener endemischer Strauch, der weltweit nur auf der Insel Gran Canaria
blüht und dann auch nur auf der Südseite der Insel und dann auch nur in
Höhen von 400 bis 1400m. Das 6. Foto zeigt die Kanaren-Krummblüte. Es ist ein Sukkulenten-Busch und
Kanaren-Endemit. Diese Aufnahme wurde während unserer Wanderung im Barranco
de Fataga gemacht. Bougainvilleas in der Hotelzone wollten wir eigentlich nicht mehr
fotografieren. Aber mal ehrlich:
Sind das nicht tolle Farben auf Gran Canaria?
Ausreichend Getränke sollte man bei
allen Touren dabeihaben. Lokale sind
im Hinterland der Hotelburgen Mangelware, denn über 90% der Gran-Canaria-Besucher
sind erstaunlicherweise nur am Sandstrand und der Hotelzone interessiert.
Nur sehr wenige Touristen nutzen das urige Hinterland für
Unternehmungen.
Auf dem 9. Foto sieht man mich abends in den Dünen von
Maspalomas. Mehr Wüste brauche ich nicht .Obwohl die Dünen von Maspalomas genaugenommen
ja gar nicht aus Sand bestehen, sondern aus zerriebenem Korallenkalk und
Muschelkalk, also kein Wüstensand aus Afrika. Anschließend folgen
einzigartige Blumenfotos aus dem Botanischen Garten im Norden der Insel.
Diesen Garten zu besuchen ist immer wieder lohnenswert, wenn man schöne Blumen fotografieren will. Die
Anfahrt ist leider etwas mühselig und der Botanische Garten Jardin
Botanico Canario Viera y Clavijo im Norden der Insel ist leider schlecht
ausgeschildert. Der
Eintritt ist frei. In der Foto-Reihe ganz links u.a. ein blühendes Aeonium und rechts
ein Natternkopf abgebildet.
Zum Abschluss ein paar Fotos von der
Wanderung im Barranco de Palmito:
Fragen? willi179@web.de
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