Gleich am ersten Tag unternahmen wir die Radtour vom
Haleakala abwärts nach Haiku. Es folgen Bilder von dieser Tour. Der
Anblick des Sonnenaufgangs auf dem Haleakala in
3055 Höhenmeter über Null war einmalig schön. Haleakala ist die
polynesische Übersetzung für das Haus des Lichts.
Wir bibberten vor Kälte oben auf dem Berg.
Mit dem Leihfahrrad ging es
dann abwärts auf Meeresspiegelniveau, wo es dann 28°C
warm war. Unterwegs sahen
wir das äußerst seltene Silberschwert, auch The Silversword
genannt. Die
Pflanze ist endemisch. Das heißt, sie wächst nur auf Maui und
Big Island und sonst nirgends auf der Welt und dann auch nur auf diesen
beiden Inseln in Höhen zwischen 4500 und 5500 Feet.
Später kamen wir an der Protea-Farm vorbei. Sie
liegt auf ca. 2500 Höhenmeter.
Am 2.Tag
unternahmen wir die Auto-Tour The Road to Hana. Die Road to Hana
ist das Ende der Welt und wurde im 20. Jahrhundert aus den Felsen herausgeschlagen. Man
braucht mit dem Auto ca. 3 Stunden für die kurvenreiche Hinfahrt nach Hana. Man muss schon gut aufpassen, dass man auf dem Asphalt der schmalen
Straße bleibt. Den
Straßenverlauf sieht man zum Teil auf den Bildern. An der Straße fährt
man ab und zu an kleinen Wasserfällen vorbei. Es sind 617 Haarnadelkurven bis zum schwarzen Lavastrand in Hana.
Mittendrin in der folgenden Fotoreihe befindet sich ein Bild der
endemischem Naupaka. Am Wainapanapa-Trail,
dem vielleicht schönsten Wanderweg am Meer weltweit,
wanderten wir einen Abschnitt der Strecke.
Heil angekommen in Hana kauften wir uns im dortigen Shop erst einmal das T-Shirt
mit dem Aufdruck: I survived Hana.
Am 3. Tag
war ausruhen angesagt.
Am 4.Tag wanderten wir auf Maui`s Waimea Coastal Trail
und fotografierten u.a. einen hawaiianischen Hibiskus. Eigentlich
wollten wir auf Hawaii keine Bougainvilleas, Wandelröschen und
Hibiskus-Sträucher fotografieren, da wir diese Fotos schon auf den kanarischen
Inseln und anderswo aufgenommen haben. Tja, und jetzt bei der Fotoschau stellten
wir fest, dass sich doch ein paar Hibiskus-Blüten hineingemogelt haben.
Erstaunlicherweise stellte ich hinterher erst fest, dass es auf Hawaii
native, also endemische sowie eingeschleppte Hibiskus-Arten gibt.
Am Korallenstrand auf Maui liegen Millionen von Korallen. Wir haben auch wirklich nix
mitgenommen, um Scherereien zu sparen.
Am 5.Tag war noch mal ausruhen angesagt.
Das hier rechts oben aufgeführte Wanderbuch ist übrigens meiner Meinung nach
die beste Informationsquelle in deutscher Sprache für Unternehmungen auf Hawaii. Es gibt in diesem Führer auch allgemeine Informationen aller Art über
Hawaii. Pflanzenführer in deutscher Sprache zur Vorbereitung der Hawaii-Reise findet man kaum in
deutschen Buchhandlungen. Eine neue Buchauflage ist gerade erschienen.
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Es waren wundervolle Tage und ich hatte viel Spaß. Ich muss
unbedingt wiederkommen!
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