Die schönste Wanderung im Rocky
Mountains Nationalpark 3000m über dem Meeresspiegel im September
2018
Diese Vier-Seen-Wanderung startet am Bear
Lake, wo sich auch einige schön gelegene Bänke für eine
Pause befinden. Von hier folgt man den hier noch asphaltiertem Weg hoch
hinauf zum mit Seerosen bedecktem Nymph Lake. Am See entlang geht es
dann weiter in die Höhe zum Dream Lake, welcher schön zwischen steilen
Felsen liegt. Hier kann auf Felsen am See die schöne Lage genießen.
Weiter geht es zum am höchsten gelegenen See, dem Emerald Lake auf
3097m Höhe über dem Meeresspiegel.
Dramatisch zwischen endlos hohen Bergen eingekeilt liegt hier der
schönste aller Bergseen in den Rocky Mountains. Zurück geht es auf dem
gleichen Weg, welcher insgesamt gut gepflegt und befestigt ist. Die
gesamte Tour ist im Wanderbuch hier rechts detailliert beschrieben. Die
GPS-Daten sind unten auf dieser Seite. Der Weg hatte zwar nur 201m im
Gesamtanstieg, allerdings war ich ständig außer Atem und musste wieder
tief Luft holen, denn der höchste Punkt meiner Tour lag bei 3094m über
dem Meeresspiegel.
Der Rocky Mountains Nationalpark liegt eine Autostunde entfernt von
Denver im Bundestaat Colorado und wird im Herbst von Heerscharen von
Wanderern heimgesucht. Ich selbst war an einem Samstag um 9.00 Uhr morgens am
Tickethäuschen und dies war viel zu spät, wie ich später im Park
bemerkte. Ich fuhr mit dem Auto zunächst ca. 10 Kilometer in den Park
hinein und stieß dann auf eine Polizei-Absperrung und musste dort
umdrehen, weil es laut Polizei keine Parkplätze mehr im
Park gab. Ich sollte außerhalb des Parks einen Großparkplatz nehmen und
mit dem Shuttle-Bus zu den Trailheads fahren. Dadurch verschenkte ich
leider zwei Stunden kostbare Zeit, denn das Parksystem und der
Shuttlebus-Service ist nicht für einen Massen-Ansturm ausgelegt. Der
Großparkplatz und das Visitor Center befinden sich nämlich nicht am
Parkausgang, sondern erst hinter Estes Park, dem nächsten Ort dort in
der Gegend. Man ist also gezwungen, durch den recht großen und recht
wuselig belebten Touri-Ort zu fahren. Der erste Bus startete um 10.00
Uhr am Visitor Center und recht viele Wanderer wurden so in den Bus
hineingequetscht, dass mir Angst und Bange wurde. Ich selbst hatte
wenigstens einen Sitzplatz ergattert. Dieser offizielle Shuttlebus hatte
keine Spezial-Busspur und somit tuckerte der Bus zuerst durch Estes Park
hindurch und stellte sich dann auch noch tatsächlich in die lange Reihe
der Autos vor den Kassenhäuschen am Nationalpark-Eingang an. Dies war
total unwürdig. Im Gegensatz zu den perfekt ausgereiften
Bus-Shuttle-System im Zion NP (Champions League) und Grand Canyon NP
(Champions League) war dies hier nur Dorf-Liga.
Mein Tipp für Alle, die dies hier
lesen: Man muss spätestens um 7.00 Uhr morgens dort schon am Eingang des
Nationalparks an der
Ticketstation sein! Am besten meidet man den Samstag und den Sonntag,
wenn man kann.
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Die GPS-Daten sind hier:
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Mein
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So
wird richtig vorgeplant
Schöne
Touren und vor allem einsamere Touren, die nicht so extrem überlaufen
sind, gibt es auf jeden Fall sogar im Harz
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Unterwegs auf der langen Strecke von Moab nach
Denver fuhr ich schon zum ersten Mal durch die Rocky Mountains. Die Straße durch
die Berge zog sich auch bis in ca. 3000m Höhe über dem Meeresniveau hoch.
Für die Mittagspause stoppte ich im kleinen Ort Dillon (siehe GPS-Track
unten auf dieser Seite), kaufte im Supermarkt ein
paar Köstlichkeiten und machte ein ausgiebiges Picknick am Dillon Reservoir,
einem schön gelegenen See mit Panorama:
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