Meine Andalusien Radtour 2017 Planung
und Realisierung in chronologischer Reihenfolge
Nicht Jeder kann und will solch eine größere kombinierte
Radtour selbst planen und realisieren. Daher habe ich diese Seite
entwickelt. Sie dient nur zur Hilfe bei der eigenen Planung:
Der Bericht vom Donnerstag, 8.Juni 2017: Direktflug von Hannover nach
Jerez de la Frontera. Wir hatten die eigenen Fahrräder mit dabei und
daher sind Direktflüge immer allen anderen Flugverbindungen vorzuziehen,
denn jede Zwischenlandung erhöht die Möglichkeit, dass die Fahrräder beim
Umpacken beschädigt werden. Weiter ging es vom Airport in Jerez mit dem
Großraumtaxi zum Strandhotel an der Costa Ballena. Das Großraumtaxi
wurde bereits 2 Wochen vor Reiseantritt per E-Mail reserviert.
Fotoserie von der Costa Ballena und Infos
Der Bericht von Freitag, 9.Juni 2017 Puffertag: Warum wird gleich am Anfang ein Puffertag
benötigt? Na klar, wenn es beim Hinflug Verzögerungen gibt oder wenn das
Fahrrad während des Fluges beschädigt wird, wird dieser Tag dringend
benötigt, weil ja alle Hotelunterkünfte in Andalusien schon
vorreserviert sind. Radtour von der Costa Ballena zum Bahnhof in
El Puerto de Santa Maria und Kauf aller Bahntickets für die Tour.
Sehr wichtig für das Bahnfahren mit Renfe in Andalusien: Die Züge Renfe
Mediadistanca nehmen kostenlos nur 3 Fahrräder pro Zug mit. Die
Fahrradtickets müssen schon vorher am Bahnschalter besorgt werden. Mehr
Fahrräder passen nicht in die Züge und dürfen auch nicht mit rein in den
Zug. Die Schnellzüge Alvia,Talgo usw. nahmen 2017 keine unverpackten
Fahrräder in Andalusien mit.
Fotoserie und Bericht von der Via Verde Entre
Rios
Der Bericht vom Samstag, 10.6.2017 Costa Ballena-Sevilla: Frühmorgens
begann die Tour. Zunächst fuhren wir per Fahrrad 24km vom Hotel an der
Costa Ballena zum Bahnhof nach El Puerto de Santa Maria. Von dort ging
es per Bahn mit Renfe Mediadistancia nach Sevilla-Santa Justa. Von dort
fuhren wir mit dem Rad zum Hotel im südöstlichen Teil von Sevilla in der
Nähe des kleinen Flusses Guadaira (nicht Guadalquivir), an welchem
unsere große Radtour am nächsten Tag beginnen soll.
In Sevilla war ich schon häufig zu Besuch.
Es ist eine der schönsten Städte in Spanien. Ein Fahrrad-Bericht von 2013
ist hier.
Der Bericht vom Sonntag, 11.6.2017 Sevilla-Carmona: Wie kommt man am
besten von Sevilla nach Carmona, wenn man nicht an der Autobahn oder an
dicht befahrenen Straßen entlangfahren will? Dies geht am besten, wenn
man am Guadaira (nicht Gualdalquivir) den dort vorhandenen idyllischen
Fahrradweg von Sevilla bis Alcala de Guadaira nimmt. Damit hat man schon
den Großraumverkehr von Sevilla gar nicht erst mitbekommen. Weiter ging
es auf der eher wenig befahrenen Landstraße bis Carmona, denn die
parallel verlaufende Via Verde de los Alcores war bei meinem ersten
Besuch im Jahr 2013 in einem wirklich zu schlechten Zustand für
Tourenradler, was sehr schade ist.
Die Radtour am Guadaira
Unterwegs die Burg von Alcala (mein Bericht aus dem
Jahr 2013)
Der Bericht vom Montag, 12.6.2047 Carmona-Ecija
Fotoserie und Bericht auf der Via Verde Campina
Teil1
Der Bericht vom Dienstag, 13.6.2017: Ecija-Burg Almodovar mit Via
Verde Campina
Fotoserie und Bericht auf der Via Verde Campina
Teil2
Auf der Burg Almodovar
Der Bericht vom Mittwoch, 14.6.2017: Burg Almodovar-Cordoba mit Via
Verde Campina
Fotoserie und Bericht auf der Via Verde Campina
Teil2
In der Mezquita in Cordoba
Der Bericht vom Donnerstag, 15.6.2017 Cordoba-Jaen: Heute geht es mit
dem Zug von Cordoba nach Jaen. Es fahren nur ganz wenige Züge auf dieser
Strecke, welche auch Fahrräder mitnehmen. Der Zug um 9.06 Uhr frühmorgens muß
also auf jeden Fall erreicht werden. In Jaen war dann Entspannung
oben auf der Burg im Parador mit Pool angesagt.
Im Parador von Jaen
Der Bericht vom Freitag, 16.6.2017 Jaen-Alcaudete: Endlich wieder auf
der schönsten Via Verde Spaniens unterwegs. Die Via Verde Aceite ist 120
km lang und bei der diesjährigen Tour sind 2 übernachtungen mit dabei.
Auf der Via Verde del Aceite Teil 1
Der Bericht vom Samstag,17.6.2017 Alcaudete-Lucena über Zuheros Auf der
Via Verde Aceite
Auf der Via Verde del Aceite Teil 2
Der Bericht vom Sonntag,18.6.2017 Lucena-Puente Genil-Sevilla-Costa
Ballena - Auf der Via Verde Aceite-
Heute ist Abreisetag von der
Via Verde del Aceite. Da kommt man zwangsläufig zum Punkt, wie
kommt man eigentlich weg von Puente Genil? Denn da wird es
wirklich knifflig, weil sämtliche Fernzüge (Talgo), die zur Zeit
in Puente Genil halten, keine Fahrräder mitnehmen. Am Sonntag hat zudem
der örtliche Transporter-Vermieter geschlossen. Mit dem Fahrrad nach
Sevilla zurückfahren ist auch keine Option, weil es zu langweilig an der
vielbefahrenen Landstraße wäre. Also nahen wir den Fernbus von Puente
Genil nach Sevilla. Der Busfahrer war zwar etwas maulig und wir wollten
auch nicht verstehen, was er sagte und wir mussten die Ortliebtaschen
abnehmen, aber am Ende saßen wir im Bus nach Sevilla. Alternativ hätte
es noch den Fernbus nach Cordoba gegeben. Von Sevilla ging es mittags
mit Renfe Mediadistancia zurück nach El Puerto de Santa Maria und dann
mit dem Fahrrad weiter zum Standquartier an die Costa Ballena.
Auf der Via Verde del Aceite Teil 3
Der Bericht vom Montag, 19.6.2017 Radtour zum Fischrestaurant in Chipiona auf der Via
Verde de Entre-Rios
Der Bericht vom Dienstag, 20.6.2017 Radtour zum Fischrestaurant in Rota auf der Via Verde
de Entre-Rios
Der Bericht vom Mittwoch, 21.6.2017 Ausflug nach Cadiz
Der Bericht vom Donnerstag, 22.6.2017 Eine Nacht in Sevilla: Alcazar al
Noche
Der Bericht vom Freitag, 23.6.2017 Wandertag bei Barbate
Die Küstenwanderung bei Barbate
Der Bericht vom Samstag, 24.6.2017 Kofferpacken
Der Bericht vom Sonntag, 25.6.2017 Rückflug nach Hannover
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